Metallbrackets sind eine bewährte und besonders robuste Lösung in der kieferorthopädischen Behandlung. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität und Effektivität aus und eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Zahnkorrekturen.
Wenn es darum geht, die richtige Art von Brackets für Ihre Behandlung auszuwählen, stehen wir Ihnen persönlich zur Seite. In einem ausführlichen und entspannten Erstgespräch nehmen wir uns Zeit, um Ihre ganz persönliche Zahnsituation bestmöglich zu berücksichtigen. So finden wir gemeinsam die Bracketvariante, die am besten zu Ihnen passt.
Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Vorteile und Eigenschaften dieser verlässlichen Klassiker der Kieferorthopädie…
Wir empfehlen Metallbrackets besonders häufig, weil sie sehr effektiv sind, eine hohe Stabilität bieten und zudem eine gutes Preis-Leitungsverhältnis haben. Aber keine Sorge: Wenn Ihnen die Optik wichtig ist, berücksichtigen wir das selbstverständlich! Wenn Sie möchten, können Sie sich auch für Keramik- oder selbstligierende Brackets entscheiden – ganz nach Ihrem Geschmack und Ihren individuellen Anforderungen.
Viele unserer Patienten schätzen vor allem die persönliche und professionelle Beratung bei uns. Sie fühlen sich während der gesamten Behandlung gut aufgehoben und berichten von sehr guten Ergebnissen, die lange halten. Das macht die Behandlung mit Metallbrackets bei uns zu einer wirklich vertrauensvollen Erfahrung.
Metallbrackets sind eine der häufigsten Arten von Brackets und bestehen aus rostfreiem Stahl oder anderen Metalllegierungen. Sie eignen sich besonders gut für Patienten jeden Alters. Die Apparatur bestehen aus dem Bracket selbst, das auf den Zahn geklebt wird, und einem Bogen (Draht), der durch die Brackets geführt wird und die Zahnbewegung steuert. Sie dienen dazu, Zahnfehlstellungen zu korrigieren und die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen. Zusammen werden diese Komponenten kurz als „Brackets“ bezeichnet.
Metallbrackets sind aufgrund ihres Materials und Designs sichtbar, da sie silbrig glänzen und auf den Zähnen deutlich zu erkennen sind. Im Vergleich zu Keramik- oder Kunststoffbrackets sind sie optisch weniger ansprechend, jedoch sehr widerstandsfähig und langlebig. Die Sichtbarkeit nehmen manche als Nachteil wahr, während andere wiederum die Metalloptik als sportlich oder modern ansehen.
Zu den Vorteilen von Metallbrackets zählen ihre hohe Stabilität, ihre Effektivität bei komplexen Zahnbewegungen – insbesondere bei Engständen, Lückenbildungen, Kreuzbissen, Tiefbissen und stark verdrehten Zähnen – sowie ihre relativ geringen Kosten. Nachteile können das ästhetische Erscheinungsbild sowie mögliche Irritationen der Mundschleimhaut durch hervorstehende Drähte oder abgebrochene Brackets sein.
Nicht alle Zahnfehlstellungen lassen sich mit Metallbrackets gleichermaßen gut behandeln, jedoch sind sie für die meisten Fälle geeignet, von einfachen bis hin zu komplexen Fehlstellungen. Gelegentlich können während der Behandlung kleinere Probleme auftreten,
wie das Stechen des Drahtes in die Wange oder Lippe oder das Abbrechen eines Brackets durch harte Nahrungsmittel oder Unfälle; doch für jede dieser Herausforderungen gibt es eine passende Lösung, mit der wir Ihre Behandlung angenehm und erfolgreich gestalten.
Bei Metallbrackets gibt es verschiedene Arten, die sich in Größe, Funktion und Komfort unterscheiden. Normale Brackets sind etwas größer, während Mini-Brackets kleiner und unauffälliger sind. Mini-Brackets zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise aus, die den Tragekomfort erhöht und die Mundhygiene erleichtert.
Selbstligierende Brackets sind eine spezielle Variante, bei der der Bogen ohne zusätzliche Gummiringe oder Metallligaturen in das Bracket eingespannt wird. Dies reduziert die Reibung und kann die Behandlung beschleunigen sowie den Komfort verbessern.
Jede Bracketart hat ihre Vorteile: Normale Brackets sind robust und kostengünstig, Mini-Brackets bieten mehr Komfort und Ästhetik, während selbstligierende Brackets oft eine schnellere und schonendere Behandlung ermöglichen. Speed-Brackets sind speziell entwickelte Brackets, die durch optimierte Materialien und Formen eine schnellere Zahnbewegung fördern sollen. In Bezug auf Effektivität sind selbstligierende Brackets und Speed-Brackets oft am wirkungsvollsten, da sie die Behandlung verkürzen können.
Die Kosten variieren: Standardbrackets sind meist am günstigsten, Mini- und selbstligierende Brackets sind teurer, und Speed-Brackets können aufgrund ihrer speziellen Technologie die höchsten Kosten verursachen
| Hier ist eine übersichtliche Tabelle, die als Entscheidungshilfe dienen kann: Bracketart | Größe & Aussehen | Funktion & Besonderheiten | Komfort & Pflege | Effektivität | Kosten |
| Normale Brackets | Größer, gut sichtbar | Klassische Variante, robust und bewährt | Standardkomfort | Sehr effektiv | Günstigste Variante |
| Mini-Brackets | Kleiner, unauffälliger | Kompakte Bauweise, erleichtert Mundhygiene | Höherer Tragekomfort | Ebenfalls sehr effektiv | Etwas teuerer als normale Brackets |
| Selbstligierende Brackets | Variiert, meist ähnlich wie Mini-Bracktes | Bogen wird ohne Gummiringe eingespannt, weniger Reibung | Verbesserter Komfort, weniger Reibung | Oft schnellere und schonendere Behandlung | Höherer Preis als Mini- und normale Brackets |
| Speed-Brackets | Variiert, speziell entwickelt | Optimiere Materialien und Formen für schnellere Zahnbewegung | Komfort ähnlich wie selbstligierende Brackets | Sehr effektiv, Behandlung kann verkürzt werden | Höchste Kosten, technologiebedingt |
Metallbrackets werden eingesetzt, wenn eine Zahnkorrektur notwendig ist – sei es bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen. Vor der Behandlung erfolgt eine umfassende Beratung und Vorbereitung, bei der mögliche Risiken, Pflegehinweise und Verhaltensregeln besprochen werden.
Die Behandlung verläuft in mehreren Phasen, in denen der Bogen regelmäßig angepasst wird, um die Zähne schrittweise zu bewegen. Kontrolltermine finden in der Regel alle vier bis acht Wochen statt, um Fortschritte zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen. Am
Zu Beginn der Therapie erfolgt eine gründliche Untersuchung und sorgfältige Planung. Dabei wird ein hochpräziser 3D-Scan des Gebisses erstellt, anhand dessen die Brackets individuell gefertigt werden. Anschließend werden die Brackets – meist auf der Vorderseite der Zähne – befestigt und der Bogen eingeführt.
Während der Behandlung ist eine gute Mundhygiene besonders wichtig, um Karies und Entzündungen zu vermeiden. Die Dauer der Behandlung mit Metallbrackets variiert je nach Schwere der Fehlstellung, liegt aber meist zwischen 12 und 36 Monaten.
Metallbrackets sind eine bewährte und effektive Methode zur Zahnkorrektur und eignen sich sowohl für Kinder ab dem späten Zahnwechselalter (ab etwa 11 bis 12 Jahren) als auch für Jugendliche und Erwachsene jeden Alters.
Keramik- und Metallbrackets unterscheiden sich vor allem im Aussehen, aber auch in anderen Aspekten wie Bequemlichkeit, Funktion, Kosten, Behandlungsdauer und Schmerzempfinden.
Keramikbrackets sind zahnfarben oder transparent und daher deutlich unauffälliger als die silbrig glänzenden Metallbrackets. Dadurch empfinden viele Patienten Keramikbrackets als ästhetisch ansprechender, besonders im sichtbaren Bereich der Zähne. In puncto Tragekomfort empfinden manche Patienten Keramikbrackets als etwas angenehmer, da sie glatter sind und weniger Reibung an der Mundschleimhaut verursachen können.
Funktionell sind Metallbrackets jedoch robuster und widerstandsfähiger, was sie besonders für komplexe Zahnbewegungen geeignet macht. Keramikbrackets sind zwar ebenfalls funktional, können aber bei hoher Belastung leichter abbrechen.
Die Kosten für Keramikbrackets sind in der Regel höher als für Metallbrackets, da die Materialien teurer sind und die Herstellung aufwändiger ist. Die Behandlungsdauer unterscheidet sich meist nicht signifikant, kann aber bei Metallbrackets durch ihre Robustheit und geringere Reibung manchmal etwas kürzer ausfallen. Schmerzen während der Behandlung hängen eher von der individuellen Empfindlichkeit ab und sind bei beiden Bracketarten vergleichbar.
Fazit: Die Entscheidung für Metall- oder Keramikbrackets richtet sich nach den persönlichen Prioritäten:
- Wer Wert auf eine möglichst unauffällige Optik legt, entscheidet sich oft für Keramik.
- Wer hingegen eine besonders stabile und kostengünstige Lösung bevorzugt, wählt Metallbrackets.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art und Schwere der Zahnfehlstellung, dem Alter des Patienten sowie der jeweiligen Krankenkasse. In Deutschland übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung in der Regel ausschließlich bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr, sofern eine medizinisch notwendige Fehlstellung gemäß dem KIG-System vorliegt.
Die Behandlung mit Metallbrackets kostet je nach Behandlungsumfang, Dauer und angewandter Methodik zwischen etwa 1.500 und 5.000 Euro. Privatpatienten müssen die Kosten oft selbst tragen. Das Gleiche gilt für Behandlungen bei Erwachsenen, die nicht medizinisch zwingend notwendig sind.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten vor allem bei ausgeprägten Anomalien, die eine funktionelle oder gesundheitliche Beeinträchtigung darstellen. Für rein ästhetische Zahnkorrekturen ist eine Kostenübernahme meist ausgeschlossen.
Da die Regelungen und Voraussetzungen individuell sehr unterschiedlich sein können, beraten wir Sie gerne persönlich und ausführlich zu Ihren Möglichkeiten der Kostenübernahme und unterstützen Sie dabei, die für Sie beste Lösung zu finden. So behalten Sie jederzeit den Überblick und können Ihre Behandlung entspannt planen.

